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Wasserhochbehälter Völklinger Hütte, Völklingen 2017

Wasserhochbehälter Völkinger Hütte, Völkingen | Sauerzapfe Architekten
Wasserhochbehälter Völkinger Hütte, Völkingen | Sauerzapfe Architekten
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Wasserhochbehälter Völkinger Hütte, Völkingen | Sauerzapfe Architekten
Wasserhochbehälter Völkinger Hütte, Völkingen | Sauerzapfe Architekten
Wasserhochbehälter Völkinger Hütte, Völkingen | Sauerzapfe Architekten

133 Wasserhochbehälter Völklinger Hütte, Völklingen 2017

Die Nutzung des Wasserhochbehälters als Zentrales Eingangsplattform wird als erster Baustein zur weiteren Entwicklung des gesamten Gebäudes verstanden. Wir betreten das Weltkulturerbe über eine skulpturale Eingangsüberdachung, die den Windfang aufnimmt und den Innenraum in seiner bestehenden Höhe unberührt lässt.

Zur Nutzung der Geschossflächen wird das bestehende Treppenhaus als Fluchtweg aktiviert und ein zweites Fluchttreppenhaus im Nordwesten ergänzt, zunächst bis Ebene 2, baulich erweiterbar bis in Ebene 5. Als Verbindendes Element zwischen den Geschossen wird eine figural ausgeformte Wendeltreppe eingefügt, die in Zukunft in die oberen Ebenen, zumindest bis Ebene 4, erweitert werden kann.

Wir passieren Tickettresen, Museumsshop und Multimediabereich und gelangen über die Wendeltreppe oder den Aufzug in die Ausstellungsfläche auf Ebene 1, die als offene Galerie räumlichen Bezug zur Halle hat. In der 2. Ebene werden großzügige Flächen für den Meeting-Point eingerichtet und über die Einlasskontrolle erfolgt der eigentliche Übergang zum Gebläse Steg.

Die Wegeführung über das Pumpenhaus erfolgt über einen waagerechten Fachwerkträger, in den die Rampe eingehängt ist. Die Konstruktion des Fachwerkes wird für großflächige Plakate genutzt, die bereits von der Autobahn erkennbar sind.

Wettbewerb
Bauherr: Weltkulturerbe Völklinger Hütte
Mitarbeit: Mary Nasi, Julian Mönig

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